Bernhard Heimeier begeht 80. Geburtstag
Der gute Geist des SV Heide wird 80 Jahre
Bernhard Heimeier, über die Grenzen des Fußballkreises be- und anerkannter Mann begeht am 30. April 2019 seinen 80. Geburtstag. Schon in jungen Jahren schloss er sich 1951 dem SV Heide an. Seine Liebe und Passion fand, der mit echtem Rothewasser getaufte Bernhard im Fußballsport.
Sowohl in den Jugendmannschaften als auch in den Seniorenteams war er immer der Erste der, z. B. als Mannschaftsführer, Verantwortung übernahm.
So gehörte er zu der legendären Elf des SV Heide die Anfang der 60`Jahre bereits in der Bezirksliga um Punkte kämpfte. Zusammen mit Peter Fischer, Alfred Hansen, Reinhard „Vati“ Lochowicz und Hans „Enter“ Engbert, um nur einige zu nennen, etablierte er den Fußballsport in der Stadtheide. Rückschläge wie z. B. die Heinrichsflut im Jahre 1965 als durch den großen Regen der komplette Belag des Rotheplatzes weggespült wurde nahm er zur Kenntnis, ließ sich davon aber nicht entmutigen – an Aufgabe gar nicht zu denken.
Vor allem lag Ihm die Kameradschaft am Herzen. Manches Spiel dauerte daher länger als die üblichen 90 Minuten, da Gutes und weniger Gutes in der „dritten Halbzeit“ ausgiebig besprochen und analysiert wurde. Ergänzt wurden diese Runden durch die Teilnahme der Spielerfrauen.
Nach seiner aktiven Zeit übernahm Bernhard die Aufgabe des Fußballobmanns und es gelang Ihm immer wieder in unnachahmlicher Art Jugendliche für diesen Sport zu begeistern. Bis heute lässt er sich kaum ein Spiel unserer „Ersten“ entgehen und ist auch häufig gern gesehener Gast bei Partien der Jugendmannschaften.
Über Jahrzehnte hat sich Bernhard, u. a. als Abteilungsleiter der Seniorenabteilung in die Vorstandsarbeit eingebracht und wurde im Jahre 1995 zum Ehrenmitglied des SV Heide ernannt. Sein Wissen und sein Rat sind auch heute, nicht nur von Fußballern, nach wie vor gefragt.
Der SV Heide gratuliert dem Geburtstagskind und wünscht Ihm bei bester Gesundheit noch viele schöne, geruhsame Jahre im Kreise seiner Familie und in unserem Sportverein.